Corydoras
Sterbai
Zucht |
1.Tag
Dienstag,
01.
November
2005 Ich
komme
am Mittag
nach
Hause
um mich
zu stärken
und
den
Fischen
ein
wenig
Futter
zu geben.
Ich
bemerke
wie
ein
Paar
der
Sterbai
wie
wild
balzt.
Bis
jetzt
fand
ich
nie
Eier
doch
diesmal
kommt
es anders.
Gebalzt
und
gepaart
wurde
im ganzen
Aquarium,
die
haben
sich
vor
nichts
gefürchtet
und
haben
vor
nichts
Rücksicht
genommen.
Ich
kam
an diesem
Abend
etwas
spät
nach
Hause
und
bereitete
das
Futter
vor
als
ich
dann
ins
Becken
geschaut
habe
bemerkte
ich
weisse
Punkte
auf
der
Frontscheibe.
Da schaute
ich
etwas
genauer
hin
und
bemerkte
noch
wieter
Punkte.
Ziemlich
schnell
war
mir
klar
was
passiert
war,
die
zwei
wilden
hatten
abgelaicht.
Was
nun
? Wie
der
Blitz
suchte
ich
schnell
mal
die
ersten
Tips
für
die
Zucht
im Internet
ab.
azwischen
wurden
die
Tiere
gefüttert
um nicht
auf
falsche
Gedanken
zu kommen.
Corydoras
bewachen
ihr
Gelege
nähmlich
nicht,
und
fressen
es bei
Gelegenheit
wieder
selber
auf.
Also
da Stand
was
von
Geleg
rausnehmen
und
in ein
Zuchtbecken
verfrachten.
Das
Zuchtbecken
fast
zwölf
Liter
und
wird
mit
einem
Luftheber
betrieben.
Das
Wasser
stammt
aus
dem
Becken
der
Elterntiere,
und
wird
mit
25 Grad
beheizt.
Nun
die
Eier
die
an der
Scheibe
kleben
oder
an den
Blättern
von
Pflanzen
können
sachte
mit
den
Fingern
abgenommen
werden.
Einfach
mit
der
Fingerspitze
drauf
und
etwas
abrollen
und
schon
klebt
das
Ei an
dem
Finger,
bei
den
Pflanzen
schneidet
man
am besten
gleich
das
Blatt
ab wo
die
drauf
sind.
ich
hab
dann
alles
ins
Zuchtbeckne
getan.
Die
Eier
an den
Fingern
hätte
ich
besser
an den
Seitenscheiben
oder
an die
vorhanden
Blätter
kleben
sollen.
Ich
hab
einfach
das
Gefühl
das
die
am Boden
liegenden
Eier
etwas
mehr
gefährdet
sind
wegen
Verunreinigungen.
So der
Rest
des
Berichtes
wird
Stichwortartig
erfolgen.
Ausser
es gibt
was
ausserordentliches
zu Berichten. |
Am
Mittag
sind
noch
nicht
alle
durchsichtig
| 2.Tag
Mittwoch,
02.
November
2005 Am
Mittag
sehe
ich
das
die
meisten
Eier
durchsichtig
werden,
Ich
hoffe
dann
bis
am Abend
sagen
zu können
das
alle
befruchtet
wären.
Am Abend
hat
es noch
einige
immer
noch
weisse
Eier.
Da ich
zum
ersten
mal
züchte,
hoffe
ich
natürlich
das
bis
Donnerstag
alle
Durchsichtig
sind. Nachtrag
der
zweiten
Zucht: Ich
gebe
am ersten
Tag
gleich
Erlenzapfen
mit
in das
Becken.
Den
Zapfen
werden
Pilzhemmende
Wirkstoffe
nach
gesagt. Jedoch
nicht
befruchtete
Eier
verpilzen
trotzdem.
| Am
Abend
sind
es aber
fast
alle |
Das
ganz
linke
Ei ist
nicht
befruchtet | 3.Tag
Donnerstag,
03.
November
2005 Meine
Hoffnungen
werden
zerstört,
noch
schlimmer
die
nicht
befruchteten
Eier
verpilzen.
Bei
den
Einzelnen
geht
es ja
noch.
Dort
wo wie
im Bild
links
ein
vierer
Block
war
musste
ich
die
vorsichtig
von
den
gesunden
Eier
trennen.
Nun
ist
das
Problem
alle
klein
geschnittenen
Blätter
treibt
es im
Becken
herum.
Ich
entschliesse
mich
den
Wasserstand
zu heben
um die
Blätter
mit
Wäscheklammern
am Beckenrand
zu befestigen.
Alle
Eier
sind
nun
unter
Wasser
und
werden
ganz
leicht
beströmmt. | Verpilzte
Eier
|
Wäscheklammerorgie | 4.Tag
Freitag,
04.
November
2005 Der
vierte
Tag
ist
eigentlich
der
ruhigste
bis
jetzt.
Ich
habe
noch
vier
verpilzte
Eier
abgesammelt
ansonsten
sieht
es gut
aus.
Morgen
müsste
nach
Adam
Riese
der
grosse
Tag
sein. | Die
Eier
werden
immer
dunkler |
Eine
Larve | 5.Tag
Samstag,
05.
November
2005 Die
ersten
kleinen
schlüpften
um 16.00
Uhr,
dann
passierte
lange
gar
nichts
mehr.
Es sind
noch
einige
Eier
die
schlüpfen
sollten.
Am Mittag
habe
ich
noch
drei
verpilzte
Eier
abgesaugt.
6.Tag
Sonntag,
06.
November
2005 Rechts
ein
kleiner
Schwarm
Sterbais
über
denn
ich
mich
sehr
freue,
die
meisten
sind
in der
Nacht
von
Samsatg
auf
Sonntag
geschlüpft.
Scheinbar
oder
ich
vermute
das
die
kleinen
bei
Dunkelheit
schlüpfen. | Ein
kleiner
Schwarm |
Eine
Larve
jetzt
mit
Sandbodengrund | 6.Tag
Sonntag,
06.
November
2005 Auf
Empfehlung
in einem
Forum
habe
ich
Sand
rein
gegeben.
Ich
muss
sagen
ich
bin
begeistert
die
kleinen
Wuseln
herum
wo sie
vorher
nur
ruhig
da gelegen
sind. Eine
kleine
Pflanze
habe
ich
auch
noch
eingebracht.
Es war
aber
ne recht
knifflige
Sache
den
Sand
ein
zu bringen.
Ich
hab
in wie
Puderzucker
streuen
eingebracht
das
sie
kleinen
sich
allenfals
davon
befreien
können.
Das
hat
zum
glück
prima
geklappt. Nachtrag
der
zweiten
Zucht: Ich
fahre
das
Becken
ohne
Sand
weil
die
Reinigung
sich
viel
einfacher
gestaltet
als
mit
Sand.
| Der
Schwarm
mit
Sandbodengrund |
Das
Zuchtbecken
| 7.
&
8.Tag
MO/DI,
07./08.
November
2005 Das
Zuchtbecken
sieht
leer
aus.
Ich
füttere
zwar
aber
sehe
keine
Jungtiere,
die
haben
sich
wohl
alle
unter
den
Stein
verkrochen.
9.
Tag
Mittwoch
09.
November
2005 Als
ich
am Abend
zum
Aquarium
komme
sind
zwei
drei
Jungtiere
unterwegs.
Sie
verkriechen
sich
allerdings
ziemlich
schnell.
Ich
nehme
mal
an das
sie
auf
Futtersuche
sind. Rechts
ein
Schnappschuss
eines
kleinen
bevor
er wieder
abgehauen
ist.
Aus
Neugierde
habe
ich
mal
nur
leicht
den
Stein
anheben
wollen,
gleich
zeigten
sich
zwei
der
kleinen.
Ich
hab
es dann
bleiben
lassen
und
hab
die
in Ruhe
gelassen. | |
Am
Samstag
sehe
ich
erstmal
etwas
Wachstum | 13.
Tag
Samstag
12.
November
2005 So
nun
sind
zwei
weitere
Tage
vergangen
und
die
kleinen
scheinen
zu wachsen.
Einziges
Problem,
ich
sehe
keine
30 kleinen
mehr.
Ich
habe
heute
mal
etwas
durchgezählt
und
bin
auf
16 Stk.
gekommen.
Ich
kann
allerdings
nicht
sagen
das
irgendwelche
Laichen
gesehen
habe.
Ich
werde
weiter
beobachten,
täglich
wird
Wasser
gewechselt
mit
dem
Wasser
aus
dem
Elternbecken. 16.
Tag
Dienstag
15.
November
2005 Seit
Sonntag
füttere
ich
nur
entkapselte
Artemieneier,
der
Vorteil
die
gehen
ziemlich
schnell
zu Boden
und
die
kleinen
können
fressen
auch
sieht
man
ein
kleines
rotes
Bäuchlein
was
heissen
könnte
das
sie
einen
gefüllten
Bauch
haben.
Nachteil
des
ganzen
diese
Artemieneier
kosten
etwas
und
ich
muss
nach
wie
vor
jeden
Tag
3/4
Wasserwechseln
immer
noch
mit
dem
Wasser
vom
Elternbecken.
Alle
kleinen
scheinen
nun
zu fressen
zumindest
sind
sie
ziemlich
aktiv.
Nachtrag
der
Zweiten
Zucht: Ich
verfüttere
nun
frischgechlüpfte
Artemien,
morgens,
mittags,
abends
und
vor
dem
Lichterlöschen.
| Zwei
kleine
mit
rotem
Bauch |
bis
26.
Tag
Freitag
25.November
2005 Nun
sind
einige
Tage
vergangen
ohne
Bericht.
Nicht
weil
etwas
schief
gegangen
ist,
nein
weil
die
kleinen
fressen
und
ich
taäglich
3/4
Wasser
wechle.
Aber
das
konnte
kein
Dauerzustand
werden
das
ich
jeden
Abend
2 Stunden
Wasserwechsle.
Da ich
einige
Tage
zuvor
an einem
Tag
drei
Tote
Junge
hatte
musste
das
an der
Wasserqualität
liegen.
Vermutlich
hatte
ich
zuviel
gefüttert
und
das
Wasser
zu stark
belastet.
Also
musste
ich
einen
MAttefilter
einbauen.
Lange
war
ich
auf
der
Suche
bis
mir
ein
Freund
sagte
das
er feine
Matte
besitzt.
Ich
schnell
zu im
Matte
geholt
und
im Filterbecken
versenkt.
Am Abend
vom
24.
baute
ich
diese
dann
ein
und
siehe
da das
Wasser
war
nicht
mehr
so stark
belastet
am Freitag
so wechselte
ich
nur
noch
ein
drittel
und
das
dauerte
mit
absaugen
ne halbe
Stunde.
Die
kleinen
wachsen
wie
das
nachfolgende
Bild
zeigt.
Ich
füttere
immer
noch
mit
dem
Staubfutter
und
bin
absulot
happy. |
bis
41.
Tag
Samstag
10.Dezember
2005 Nun
sind
wieder
einige
Tage
vergangen
ohne
Bericht,
es läuft
immer
noch
sehr
gut.
Grundlegend
habe
ich
nicht
viel
geändert,
einzig
die
Schnecken
wurden
rausgeschmissen,
seit
da wachsen
die
kleinen
viel
besser
und
legen
täglich
zu.
Ausserdem
hat
nun
entlich
die
Matte
ihre
Arbeit
aufgenommen
und
ich
habe
keine
Nitritwerte
mehr.
Ganz
wenig
Nitrat
was
aber
nicht
weiter
schlimm
ist.
Wasserwechseln
tue
ich
immer
noch
täglich
wobei
sich
das
auf
5 Liter
beschränkt
und
ich
auch
nicht
mehr
Bodenabsaugen
muss
hält
sich
das
in Grenzen.
Nachträglich
noch
ein
Bild
von
einem
dreier
Grüpplein.
Nachtrag
der
zweiten
Zucht: So
jetzt
beginnt
man
mit
dem
verfüttern
von
Futtertabletten,
die
man
vorher
fein
verrieben
hat
|
bis
56.
Tag
Samstag
25.Dezember
2005 So
nun
bin
ich
soweit
einen
Schlusstrich
zu ziehen
unter
diesen
Zuchtbericht,
das
Fazit
des
ganzen
die
Ausfälle
hielten
sich
in Grenzen,
da ich
nicht
vorbereitet
war
auf
diese
Zucht,
und
alle
tiere
zwei
mal
umziehen
mussten.
Das
ich
zumindest
wenn
Ausfälle
waren
wusste
warum
die
geschehen
sind. Was
ich
noch
abklären
muss
ob die
Tiere
die
eine
Plattgedrückte
Nase
haben
von
Scheibeneinschlägen
herrühren
können.
Meine
Vermutung
ist
das
die
bei
Panikattacken
ind
die
Scheiben
geflitzt
sind
und
vielleicht
die
Nase
deshalb
so flachgedrückt
ist.
Diese
Tiere
werde
ich
behalten
oder
jemandem
schenken
der
keine
Zucht
machen
will,
denn
das
verhalten
ist
wie
bei
den
anderen.
hier
noch
das
letzte
Bild
dieser
Zucht.
Nachtrag
der
zweiten
Zucht: Die
plattgedrückten
Nasen
stammen
wohl
von
der
schlechten
Wasserqualität
die
ich
mal
hatte,
den
bei
der
zweiten
Zucht
hatte
ich
weder
Probleme
mit
dem
Wasser
noch
sonst
was.
|
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