Monica's virtuelle Welt

Bräuche & Feiern - Unglaubliches ...aber doch immer wieder belegt.

Kefallonia, Ionische Inseln
In der Kirche des Dorfes Demoutsandada steht vor der Ikone der Muttergottes eine Lilie. Sie blüht genau einen Tag im Jahr, nämlich am Tag des Marienfestes am 23. August.

Vlachava, Thessalien
Zwischen den Dörfern Vlachava und Asproklissia liegt die Felsenkirche Panagia Mikani. Einheimische nennen sie nur Paleopanagia (alte Allerheilige). Knapp 30m von der Kirche entfernt liegt eine Quelle welche genau 24 Stunden im  Jahr Wasser bringt. Immer kurz vor dem 15. August, dem Festtag der Entschlafung Marias. Genau 24 Stunden fliesst die Quelle um wieder zu versiegen. Das heilige Wasser wird an die Gläubigen verteilt. Polizisten haben schon neben der Quelle Wache gestanden, auch sie konnten das Mysterium nicht klären.

Chalkida
Die Meeresströmung wechselt alle 6 Stunden. Einmal fliesst das Wasser von rechts nach links durch Chalkida, danach umgekehrt. Schon oft wollten Wissenschaftler dem Phänomen auf die Spur kommen, doch von den Tauchern hat bisher keiner den Tauchgang überlebt.

Kalymnos, Dodekanes
Gläubige und viele Kranke pilgern zur Höhle des Osios Savvas nahe der Hauptstadt Pothia. Der Eremit lebte bis zu seinem Tod in dieser Höhle und war für seine Barmherzigkeit bekannt. Im Winter 1993 betete hier auch Katerina Vlachou aus Rhodos für den guten Ausgang ihrer bevorstehenden Hirntumoroperation. Kurz vor der Operation war auf der Computertomographie kein Tumor mehr zu erkennen,- nur noch das Bild des Heiligen Savvas war zu sehen.

Wasta/Arkadien, Peloponnes
Im 10. Jahrhundert nach Christus flüchtete die kleine Theodora in ein Männerkloster und lebte dort wie ein Mönch. Alle hielten sie für einen Mann. Dann wurde behauptet sie hätte eine Frau geschwängert. Sie beteuerte ihre Unschuld, gab aber ihre Identität nicht preis um den schuldigen Mitbruder zu verschonen. Theodora wurde zum Tod verurteilt. Heute errinnert ein kleine Kappele an sie. Auf dem kleinen, erdlosen Steindach der Kapelle wachsen 17 Bäume welche jeweils 15m hoch sind. Die Kapellenwände sind nur 70cm dick und wenn man in der Kapelle ist kann man keine Wurzeln erkennen. Es ist unerklärlich wie das kleine Dach diese schwere Last tragen kann und egal ob Sturm, Wind oder Regen,- nichts kann den Bäumen und der Kapelle Schaden zufügen. Naturwissenschaftler rätseln.
Gläubige glauben an die letzten Worte Theodoras: " Aus meinem Körper soll eine Kirche, aus meinem Blut ein Fluss und aus meinen Haaren sollen Bäume werden"

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