Monica's virtuelle Welt

Hechtzucht

Die in Reusen oder Netzen gefangenen Fische werden nach der üblichen Metode gestreift, die Eier der Weibchen reifen jedoch nicht alle gleichzeitig, sondern ratenweise, und man muss aufpassen, dass man nicht unreife Eier herauspresst. Ausserdem erzeugen die Männchen nur wenig Samenflüssigkeit, und häufig ist es schwierig, genügend reife Tiere zu finden.
Die Eier werden in Zugergläser (siehe Felchen) erbrütet, vor dem Schlüpfen müssen sie jedoch auf Drahtsiebe(siehe Foto)gelegt werden, wo sie sich fertig entwickeln. 
Die frischgeschlüpften Junghechte setzen sich am Beckenrand oder an eigens für diesen Zweck ausgelegten Ästchen fest und bleiben dort, dank einer Haftdrüse am Kopf, eine gewisse Zeit hängen, bis sie nach und nach zu schwimmen beginnen. Zu diesem Zeitpunkt kann man sie im freien aussetzen oder noch während Wochen in Rundstromtrögen halten, wo man sie mit Plankton füttert. 
Aber schon bald beginnen sie sich gegenseitig zu fressen, und wenn man nicht eingreift, gibt es gewaltige Verluste.

 

 

 

 

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